Dreamteam: Photovoltaik und energetische Dachsanierung

Photovoltaik ist die Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen Strom. Mit einer Photovoltaikanlage auf Ihrem Dach können Sie Ihren eigenen Strom erzeugen und nutzen, oder ihn ins öffentliche Netz einspeisen und dafür eine Vergütung erhalten. So können Sie Ihre Stromrechnung senken und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Aber was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Photovoltaikanlage und einem Solarpanel? Eine Photovoltaikanlage besteht aus mehreren Komponenten, die zusammenarbeiten, um  Sonnenstrom zu erzeugen und zu nutzen. Die wichtigsten Komponenten sind:

•  Solarpanels oder Solarmodule: Das sind die flachen Platten, die auf dem Dach montiert werden und das Sonnenlicht in Gleichstrom umwandeln. Ein Solarpanel besteht aus mehreren Solarzellen, die aus Silizium oder anderen Halbleitermaterialien bestehen.
• Wechselrichter: Das ist das Gerät, das den Gleichstrom aus den Solarpanels in Wechselstrom umwandelt, der für den Haushalt oder das öffentliche Netz geeignet ist.
• Zähler: Das ist das Gerät, das misst, wie viel Strom die Photovoltaikanlage erzeugt und wie viel davon ins Netz eingespeist oder selbst verbraucht wird.
• Speicher: Das ist eine optionale Komponente, die den überschüssigen Strom aus der Photovoltaikanlage speichert, um ihn später zu nutzen, wenn die Sonne nicht scheint oder der Strombedarf höher ist.

Photovoltaik auf dem Dach ist die perfekte Ergänzung zur energetischen Dachsanierung, denn sie nutzt die vorhandene Fläche optimal aus und erhöht den Wert Ihrer Immobilie. Außerdem können Sie von verschiedenen Förderprogrammen profitieren, die Ihnen die Investition erleichtern. Die Voraussetzungen für Förderprogramme hängen von Art und Umfang der Maßnahme sowie vom Status der Fördertöpfe ab. Aktuelle Informationen zu den staatlichen Förderprogrammen finden Sie auf der Seite des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Mit Photovoltaik auf dem Dach können Sie also nicht nur Energie sparen, sondern auch Geld verdienen.

Gemäß einer Studie des Fraunhofer Instituts liegt der CO2-Wert einer PV-Anlage bei 56 g pro kWh (der Wert ergibt sich aus der Herstellung und Entsorgung der Anlage, im Betrieb emittiert eine PV-Anlage kein CO2). 2022 verursachte der durchschnittliche deutsche Strommix etwa 434 g CO2 pro erzeugter kWh. Das heißt, dass jede kWh Strom, die Sie mit Ihrer Anlage erzeugen, fast 400 g weniger CO2 verursacht als der durchschnittliche deutsche Strommix. Wenn wir annehmen, dass eine vierköpfige Familie einen Jahresstromverbrauch von ca. 4000 kWh hat und davon 30 Prozent selbst deckt, spart sie mit einer PV-Anlage ca. 1200 kWh pro Jahr ein. Das entspricht einer CO2-Ersparnis von ca. 480 kg pro Jahr. Das mag nicht viel klingen, aber wenn man bedenkt, dass eine PV-Anlage mindestens 20 Jahre lang läuft, summiert sich das auf ca. 9600 kg CO2-Ersparnis über die gesamte Lebensdauer.

Das Ertragsmaximum erreicht eine PV-Anlage bei Dächern mit Südausrichtung und rund 40 Grad Dachneigung. Im direkten Vergleich kommt ein Westdach mit 40° Neigung auf rund ein Viertel weniger Stromertrag. Dennoch kommt die Fraunhofer-Studie zum Schluss: „Insbesondere bei hohen Strombezugspreisen in Verbindung mit Eigenverbrauch kann sich die PV-Anlage auf einem Westdach trotzdem lohnen.“ Das können wir nur bestätigen, denn insbesondere, wenn man ohne Speicher für den Eigenbedarf produziert, ist eigentlich eine Ost-West-Ausrichtung ideal, denn diese produziert den Strom dann, wenn am meisten verbraucht wird: morgens und abends. Zudem steht die Sonne mittags so hoch, dass sie insbesondere bei flacheren Dachneigungen auf alle Paneele scheint.

Es gibt viele gute Gründe, die energetische Dachsanierung und die Installation einer Photovoltaikanlage miteinander zu verbinden - und vor allem, beides in eine Hand zu geben. In erster Linie ist es besser für Sie als unsere Kund*innen, denn Sie müssen sich nur mit einem Ansprechpartner abstimmen und wissen, dass ausschließlich ausgebildete Fachkräfte an und auf Ihrem Dach arbeiten. Das Projektmanagement ist ein weiterer guter Grund. Je weniger Betriebe auf einer Baustelle miteinander arbeiten und sich abstimmen müssen, desto geringer das Risiko, dass zeitlicher Verzug bei der einen Firma ungünstig mit der Planung der anderen Firma kollidiert und sich in der Folge das gemeinsame Projekt verzögert oder an ungünstiger Stelle stillsteht. Ebenso wichtig in diesem Zusammenhang: Die Kommunikation, der fachliche Überblick und die Sicherheit, dass das Dach bei der PV-Installation nicht durch fremde Monteur*innen beschädigt wird. Und auch die Gewährleistung liegt am Ende bei nur einem Handwerksbetrieb.

Was bedeutet das jetzt für Sie? Zusammengefasst: Sie holen ökologisch und wirtschaftlich das Maximum aus Ihrer energetischen Dachsanierung raus.

• Mit PV-Anlage und energetischer Dachsanierung aus einer Hand durch uns als Holzbau-Meisterbetrieb profitieren Sie vom optimierten Projektablauf und der handwerklich perfekten Umsetzung.
  
• Sie sparen Energie und Geld, indem Sie Ihren eigenen Strom erzeugen und nutzen oder ins Netz einspeisen.
• Sie leisten einen Beitrag zum Klimaschutz, indem Sie CO2-Emissionen reduzieren.
• Sie erhöhen den Wert Ihrer Immobilie, indem Sie die vorhandene Dachfläche optimal nutzen.
• Sie profitieren von verschiedenen Förderprogrammen, die Ihnen die Investition erleichtern.

Kommen wir zur Basis der Photovoltaikanlage: der energetischen Dachsanierung. Wie eine Dachsanierung mit Gauben abläuft, erfahren Sie hier. Der ökologischen Einblasdämmung aus Zellulose oder Holz haben wir eine ganze Website gewidmet, aber auch hier im Blog finden Sie weitere Informationen zu Dämmstoffen und Verfahren.