Dämmen und sanieren sind Themen, die unbedingt zusammengehören. Wir haben uns in diesem Bereich auf ein besonderes Produkt spezialisiert: Holzfaser-Einblasdämmung, einen Dämmstoff, der schnell und lückenlos verarbeitet wird, beste Dämmwerte und die volle Punktzahl auf der Umweltskala erzielt. Hier im Blog und auf Facebook haben wir schon häufiger zum Thema berichtet, nun gehen wir einen Schritt weiter: Auf www.holzfaser-einblasdaemmung.com haben wir für Sie alles rund um das Produkt Holzfaserdämmung, das Einblasverfahren, die Umweltaspekte und Einsatzbereiche zusammengetragen. Sie möchten wissen, warum Holzfaser-Einblasdämmung den perfekten sommerlichen Hitzeschutz bietet, wie sie sich im Brandfall verhält, wie man damit ein Dach nachträglich dämmen kann oder warum sie nicht nur umweltfreundlich, sondern auch klimaneutral ist? Dann finden Sie hier ausführliche Informationen. Einen ersten Überblick zum Thema bietet dieser Blogartikel.
Wie funktioniert Holzfaser-Einblasdämmung?
Das Einblasverfahren ist eine tolle Sache: Schnell und lückenlos presst die Maschine die Einblasdämmung selbst in verwinkelte Ecken. Wir können mit Holzfaser-Einblasdämmung Dächer, Fassaden, Geschossdecken und (bei Holzrahmenbauwänden) direkt die Wände dämmen. Wie das funktioniert, zeigt unser Video:
Welche Vorteile hat Holzfaser-Einblasdämmung?
Dämmstoff und Verfahren punkten in mehreren Bereichen: Bei den bauphysikalischen Eigenschaften, bei der Effizienz des Einblasverfahrens und beim Thema Ökologie:
1. Bester sommerlicher Wärmeschutz und Behaglichkeit im Winter
Holz hat eine sehr gute Wärmespeicherkapazität. Das sorgt dafür, dass starke Sonneneinstrahlung nach innen hin abgepuffert wird und wir im Winter wirklich nur die Innenräume heizen.
2. Nachhaltige Produktion, ökologischer Dämmstoff
Die von uns verarbeitete STEICOzell Holzfaser-Einblasdämmung besteht aus frischem Nadelholz aus zertifizierter Forstwirtschaft. Sie könnte, wenn man sie irgendwann wieder ausbaut, wiederverwendet oder kompostiert werden.
3. Lückenlose, perfekte Wärmedämmung auch in schwierigen Ecken
Wie das Video zeigt, presst die Einblasmaschine die Holzfasern lückenlos auch in die kleinste Ecke. Diese Lückenlosigkeit ist wichtig, denn nur so werden Kältebrücken verhindert und die Wärmedämmung kann ihre volle Leistung erbringen.
4. Erfüllt auch hohe Energieeffizienz-Anforderungen
Mit Holzfaser-Einblasdämmung können alle möglichen Energieeffizienzklassen erreicht werden, zum Beispiel die eines kfw40-plus-Hauses.
5. Sehr guter Schallschutz
Holz hat eine hohe Rohdichte. Dadurch wird Schall gut absorbiert.
7. Schützt vor Schimmel
Holzfaserdämmung hat zwei entscheidende Vorteile bei der Schimmelprävention: Zum einen kann sie sehr viel Feuchtigkeit aufnehmen, ohne dadurch an Dämmleistung zu verlieren, zum anderen kann sie diese Feuchtigkeit, ähnlich wie gute Funktionskleidung, auch wieder nach außen abgeben.
8. Ist setzungssicher und flexibel
Beim Einblasen verzahnen die Holzfasern dreidimensional mit einander. Dicht an dicht in Gefach gepresst füllen sie dieses aus, gehen aber auch mit, wenn das Gebäude "arbeitet".
9. Kein Verschnitt
Die Holzfaserdämmung wird komprimiert in Säcken geliefert, von der Maschine aufgelockert und ins Gefach gepresst. Dadurch benötigen wir nur das Material, das am Ende auch wirklich im Gebäude landet.
Für welche Einsatzbereiche eignet sich Holzfaser-Einblasdämmung?
Wir können mit Holzfaser-Einblasdämmung Massiv- und Holzbauhäuser, Steildächer, Flachdächer, oberste Geschossdecken, Fassaden oder Wände dämmen und sanieren. Dabei funktioniert das Produkt grundsätzlich immer gleich: Wir bauen ein luftdichtes Gefach und blasen dann die Wärmedämmung ein. Eine Ausnahme bildet die oberste Geschossdecke, hier können wir die Dämmung auch offen aufblasen. Das macht zum Beispiel Sinn, wenn man kostengünstig ein Dach nachträglich dämmen und das Dachgeschoss nicht als ausgebauten Raum nutzen möchte. Mehr zu den verschiedenen Einsatzbereichen im Neubau und bei Sanierungen erfahren Sie hier.
Zertifizierter Verarbeiter
Wir stoßen oft auf die Frage, ob man Einblasdämmung nicht selber machen kann. Hier gibt es eine klare Antwort: Nein, kann man nicht, denn es braucht technisches Know-How und Erfahrung, um das Produkt richtig zu verarbeiten. Hier legt auch STEICO Wert auf Qualitätssicherung und arbeitet ausschließlich mit zertifizierten Betrieben zusammen. Wir haben mehrere Schulungen durchlaufen und stehen in engem Kontakt mit dem Hersteller, so dass wir stets auf dem neuesten Stand sind und bei Spezialfällen oder besonderen Fragen stets auf dessen Support setzen können. Wir dämmen selbstverständlich unsere eigenen Bau- und Sanierungsprojekte, arbeiten im Bereich der Holzfaser-Einblasdämmung aber auch als Dienstleister für Bauträger und andere Handwerksbetriebe.
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